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Haushaltsnähmaschine Pfaff Modell 11mit Abdeckhaube

Freilichtmuseum Roscheider Hof Nähmaschinen und Zubehör [RKF 3132]
Haushaltsnähmaschine Pfaff Modell 11 (Freilichtmuseum Roscheider Hof CC0)
Herkunft/Rechte: Freilichtmuseum Roscheider Hof / Rainer Blazejewicz (CC0)
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Beschreibung

Das Nähmaschinen Modell Pfaff 11, wurde von 1915 bis 1940 in Kaiserslautern gebaut. Es ist ein Singer Nachbau, was zu dieser Zeit ohne Konsequenzen noch möglich war. Unser Objekt, mit der Produktionsnummer 1.939.258, stammt aus dem Jahre 1926. Maschine und Grundplatte sind schwarz lackiert. Auf der Grundplatte sind noch Reste einer goldfarbenen Umrandung zu sehen. Auf der Maschinen-Vorderseite befinden sich der Firmenname, sowie eine Metallplakette mit dem Pfaff Firmenlogo. Auf der Rückseite findet sich ebenfalls der Name Pfaff und zusätzlich die „11“ als Modellnummer.
Die hölzerne Tischplatte zeigt deutliche Gebrauchsspuren, ebenso die dazugehörende, hölzerne Abdeckhaube.
In das Gusseiserne Untergestell ist, auf beiden Seitenteilen sowie in der Mitte, der Name PFAFF in goldfarbenen, großen Buchstaben eingearbeitet. Eine kleine Besonderheit findet sich auf dem Abdeckblech der Spule. Dort ist der Name „Theodor Acht, Trier eingraviert. (siehe ergänzenden Text)
Der Antrieb erfolgt über einen Tretmechanismus mit Schwungrad, das über einen Lederriemen, mit dem Handrad verbunden ist. Technisch gesehen handelt es sich um eine Bogenschiffmaschine, Geradstich mit Vor-und Rückwärtsnähen. Der beigefügten Link führt zur Original Bedienungsleitung der Modelle Pfaff 11 und 12

Material/Technik

Gusseisen, Eisen, Holz, Lack, Leder / Mechanisches Nähen

Maße

Länge: 82 cm, Höhe: 100 cm, Breite: 44 cm

Ausführliche Beschreibung

Auf er Spulenabdeckplatte isr der Name Theobald Acht eingraviert. Die Firma Theobald Acht aus Trier, Nagelstrasse 26, war ein Nähmaschinen Groß und Einzelhändler mit eigenem Reparaturbetrieb. Er verkauft nicht nur alle großen Marken seiner Zeit, wie Singer, Dürkopp, Adler, Pfaff usw sondern auch seine Eigenmarke "Theobald Acht, Trier". Nach seinem Tod des Inhabers führte seine Witwe das Geschäft weiter, musste aber im Dez. 1930 Konkurs anmelden. Im Dezember 1931 erfolgte die Zwangsversteigerung.

Freilichtmuseum Roscheider Hof

Objekt aus: Freilichtmuseum Roscheider Hof

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